Kampagne SOALCE
Die UN Mission SOLACE ist in das westafrikanische Land KITALO entsandt worden, um die Kampfhandlungen zwischen einer separatistischen Gruppe und der Regierung zu beenden, sowie die dadurch entstandene humanitäre Krise zu lösen. Der Einsatz wird als besonders gefährlich eingestuft, da eine unbekannte Partei Gaskampfstoffe eingesetzt hat.
GESCHICHTE
KITALO wird zum ersten Mal 1763 im Pariser Frieden urkundlich erwähnt. Zusammen mit anderen Ländern an der westafrikanischen Küste, werden in diesem Friedensvertrag die Handelsrechte für die jeweiligen Küstenabschnitte zwischen Frankreich, Großbritannien, Portugal und Spanien geregelt.
Der Küstenabschnitt KITALO umfasst dabei ein Gebiet, in dem damals, wie heute die beiden ethnischen Gruppen der KITALER und ZANDARI leben. Abseits von ihrer Nachbarschaft haben die beiden Gruppen nur wenig gemein und ist ein weiteres Beispiel für die Willkür der europäischen Kolonisation. In den folgenden Jahren wurde die Region zu einer britischen Kolonie ausgebaut.
1951 markiert für das Land KITALO den Beginn einer Unabhängigkeitsbewegung, welche nach dem Ende des 2. Weltkrieges die Freiheit für das Land KITALO gefordert haben. Nach 5 teilweise blutigen Jahren wurde dieser Forderung teilweise stattgegeben und KITALO wurde als autonome Zone eingerichtet. Diese autonome Zone wurde durch eine dafür gegründete Behörde POLICE AND ADMINSISTRATION (PAK) verwaltet. Diese Behörde ist durch Beamten besetzt und in nicht gewählt o.Ä. International wurde bereits 1980 Kritiken an dieser Verwaltung geäußert, da sie sehr viel Macht und Einfluss auf eine kleine Personengruppe zentriert.
2002 wurde durch die britische Regierung beschlossen, allen britischen Kolonien die Unabhängigkeit anzubieten. Notwendig war lediglich ein formeller Antrag an die Regierung, welche Pro Forma über den Antrag abstimmt.
2023 haben Einwohner aus KITALO gefordert, genau diesen Antrag zu stellen, was die PAK zunächst ablehnte, da es das Ende ihrer Machtposition bedeuten würde. Diese Ablehnung hat allerdings eine Welle an Protesten ausgelöst, welche größtenteils friedlich geblieben sind. 2024 musste die PAK letztendlich nachgeben und hat den Antrag für die Unabhängigkeit von KTIALO eingereicht.
Im Januar 2025 wurden dann die ersten, offiziellen Wahlen im Land KITALO abgehalten. Die Wahlen wurden international anerkannt. Die Regierung hat sich selbst den Namen ZENTRALREGIERUNG VON KITALO gewählt.
Inspiriert durch die Unabhängigkeit von KITALO, hat die ethnische Gruppe der ZANDARI im Februar 2025 ebenfalls wiederum ihre Unabhängigkeit von KITALO gefordert. Diese Forderung hat die ZENTRALREGIERUNG VON KITALO abgelehnt und um etwas Aufschub geboten, da versucht wurde die doppelte Belastung durch das Aufnehmen der Regierungsgeschäfte sowie der Ausgliederung einer Region aus KITALO zu vermeiden.
Die Ablehnung wurde im Allgemeinen verstanden und akzeptiert, jedoch kam es im März 2025 zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Protestanten, welche weiterhin die sofortige Unabhängigkeit gefordert haben. Eskaliert ist die Lage im April 2025, als ein Anschlag auf einen Politiker ausgeführt wurde, welcher dabei ums Leben kam.
Bedingt durch die eskalierende Gewalt, sowie nach einem Hilferuf der ZENTRALREGIERUNG VON KITALO wurde im Mai 2025 die UN-Resolution 24710 SOLACE beschlossen. Die UN-Resolution bekam den Auftrag die Polizei und das Militär von KITALO entsprechend auszubilden, um der Lage in KITALO gerecht zu werden. Des weiteren sollte eine humanitäre Hilfsmission durchgeführt werden.
Der UN-Mission gelang es nicht die Gewaltspirale zu durchbrechen, so dass am Juli 2025 die “FREIES ZANDARI BEWEGUNG” (FZB) zu den Waffen rief, um die Unabhängigkeit gewaltsam zu nehmen. Während dieser Konflikte wurde von einer unbekannten Seite ein Gaskampfstoff eingesetzt.
Durch die eskalierende Gewalt, sowie den Einsatz von Gaskampfstoffe hat der UN-Sicherheitsrat am 03. August 2025 beschlossen, die UN Mission SOLACE auf ca. 9000 Soldaten zu erweitern, dieses Mal auch mit aktiven Kampfaufträgen.